From 0b88f75f16b40beea5de863ba22d1527a75f470f Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Thomas Hochstein Date: Tue, 26 Aug 2014 17:26:44 +0200 Subject: [PATCH] Vortrag September 2014. Signed-off-by: Thomas Hochstein --- content/events/201409-gnd/index.md | 23 +++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 23 insertions(+) create mode 100644 content/events/201409-gnd/index.md diff --git a/content/events/201409-gnd/index.md b/content/events/201409-gnd/index.md new file mode 100644 index 00000000..1497d99f --- /dev/null +++ b/content/events/201409-gnd/index.md @@ -0,0 +1,23 @@ +--- +kind: event +startdate: 2014-09-11T19:30:00Z +duration: 2h +title: "Die GND -– normierte Datensätze für Personen, Orte, Institutionen und Themen" +speakers: + - + name: 'Juliane Hochstein' + affiliation: Bibliothekarin +location: + location: bib +public: true +--- +Die **Gemeinsame Normdatei** (GND) der deutschsprachigen Bibliotheken entstand 2012 durch die Zusammenlegung mehrerer älterer Datenbanken. Sie beinhaltet ca. 10 Millionen Datensätze, die bei der Erschließung von Literatur verwendet werden. Darunter finden sich insbesondere Einträge für Personen, geographische Begriffe, Körperschaften und Sachbegriffe. Zusätzlich zur sogenannten *Vorzugsbenennung* (dem üblicherweise verwendeten „Namen“) finden sich in den Datensätzen oft auch weitere Benennungen und Verknüpfungen zu anderen Datensätzen. + +Warum ist die GND auch außerhalb der bibliothekarischen Welt interessant? Zum einen stehen die Daten als *Linked Open Data* unter einer CC0-Lizenz zur freien Nachnutzung zur Verfügung. Außerdem werden alle Datensätze mit einer dauerhaften URN im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek angeboten. Sie können also auch über Bibliothekskataloge hinaus verwendet werden, um Daten im *Semantic Web* darzustellen und miteinander zu verknüpfen. In der Wikipedia wird z.B. die eindeutige GND-Nummer bei Artikeln über Personen erfasst und darüber zur passenden Literatur verlinkt. + +## Zur Person + +Juliane Hochstein studierte Bibliotheks- und Medienmanagement an der Hochschule der Medien in Stuttgart. In ihrer Diplomarbeit analysierte sie anhand von Logdateien die Suchanfragen an einen Bibliothekskatalog. Seit 2005 arbeitet sie in verschiedenen Bereichen der Universitätsbibliothek Heidelberg. + + +