Activities 2005 - 2007

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kind: event
startdate: 2007-07-14
title: Stadtspaziergang mit ATTAC Stuttgart 2007
public: true
# 14.7.2007: Stadtspaziergang mit ATTAC Stuttgart 2007
material:
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title: Einladungs-Flyer Spaziergang mit ATTAC
file: Attac-Spaziergang_cccs.pdf
-
title: CCCS-Faltblatt zum Spaziergang
file: spaz.inhalt.klein.pdf
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Wie es war:
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Mit 31 Teilnehmern fand auch ATTAC, daß der Spaziergang gut besucht war. Bei
bestem Wetter haben wir unsere fünf Stationen "begangen" und zum Schluß im
Amadeus im Innenhof zu Mittag gegessen bei guten Gesprächen und interessanten
Leuten. Das Faltblatt mit Infos zu den Stationen findet Ihr unter o.g. URL.
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Arbeitstitel: Chancen und Risiken in einer globalisierten
Informationsgesellschaft
Idee
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Gang entlang der Königsstraße, dabei aufmerksam machen auf diverse
Probleme, mit denen wir uns befassen. Wichtig: auch positive Aspekte,
also wo Technik sinnvoll eingesetzt wird, hervorheben!
Zu jeder Station brauchen wir einen Referenten, der sich vorbereitet
(VIdeoüberwachung von BAHN, SSB, Polizei besichtigen, Fragen stellen,
damit man dann berichten kann).
Historie
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5.12.2006: Treffen mit Sebastien von ATTAC beim Stammtisch. Grobe
Eckdaten festgehalten
Die Spaziergänge finden idR. Samstags statt. Man trifft sich am
Pavillon am Schloßplatz (oder einem anderen geeigneten Ort) und der
Spaziergang geht von 10-13 Uhr. Danach: gemütlich essen gehen. Bei der
Auswahl der Standorte bedenken, daß es evtl. regnet und man sich
unterstellen können sollte. Auch: nicht zu laute Orte, sonst wird es
mit den Kurzreferaten (5 Min) schwierig.
1.2., 18:30 im Forum3.
Ergebnisse:
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* Fast zuviele Stationen, evtl. SSB und BAHN zusammenfassen. (wir
können aber trotzdem mal bei beiden recherchieren).
* Terminvorschläge: 14.7. od. 21.4. (aber das ist schon früh finde
ich)
* Probespaziergang möglich. Sollten wir auch machen um zu sehen wie
es dann WIRKLICH zeitlich hinhaut und wo wir uns jeweils hinstellen können.
* Essen: afrikanisch, ATTAC kümmert sich :)
Anfang Juni
Flyertextentwurf muß demnächst stehen, beim Treff am 3.7. wird näheres
besprochen.
Vorschläge zu den Stationen
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Startpunkt: Schlossplatz
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<li> <strong>Galeria Kaufhof</strong> <br>
<strong>Thema:</strong> Kundenkarten, Happy DIgits, Payback <br>
<strong>Referent:</strong> Vic <br>
<strong>Standort:</strong> hinter Galeria Kaufhof rechts einbiegen, Nebenstraße. Nicht überdacht. <br>
<strong>ToDo:</strong> Wie kann mit den Einkaufsdaten auf Lebensumstände geschlossen werden, warum ist das schlecht. Wie sieht
der wirkliche Nutzen der "Rabatt"punkte aus? Auch: bahncard-Punkte<br>
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<strong>rüber durch den Schloßgarten zur Bücherei</strong>
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<li> <strong>Stadtbücherei</strong> <br>
<strong>Thema:</strong> Sinnvoller und nicht-personenbezogener Einsatz von RFID-Chips <br>
<strong>Referent:</strong> <a class="twikiLink" href="/wiki/bin/view/Main/HannoWagner">HannoWagner</a> <br>
<strong>Standort:</strong> Charlottenplatz <br>
<strong>ToDo:</strong> System der Stadtbücherei darstellen. Anfragen, ob wir zu denen reinkönnen für die 10 Minuten. <br> *erledigt, die Bibliothekschefin hilft gerne aus*<br>
Bisher gab es für Logistik nur eine gute Möglichkeit, Waren zu erfassen: der 2D-Barcode, auch Strichcode genannt. Er erledigte diese Aufgabe sehr gut, hat aber aus Sicht der Logistiker Nachteile: Er hat nur ein geringes Datenvolumen (13 Ziffern maximal), man muss es an einem Lesegerät vorbeiführen welches den Strichcode sehen muss.
RFID hingegen ist ein neues System: Es basiert auf Funkwellen (wie Radio), daher muss man es nicht sehen können, sondern es reicht das Etikettin der Nähe eines Lesegerätes vorbeizuführen - Sichtverbindung muss nicht bestehen, es kann zum Beispiel auch schon eingeschweißt sein. RFID-Etiketten sind sehr klein und unauffällig anzubringen - in Kleidung, an Rasierklingenpackungen, Möbeln oder auch, <em>wie hier</em>, in Büchern.
Nachteil dieser RFID-Etiketten aus unserer Sicht ist, dass sie immer und mit einer Reichweite von ca. 150 Metern ausgelesen werden können - Funkwellen sind unsichtbar, die Träger der Etiketten können nicht sehen ob und von wem die Etiketten ausgelesen werden. Was die Etiketten beinhalten kann man als Träger ohne ein Lesegerät auch nicht herausfinden (beim Strichcode sieht man die Zahlen die drunterstehen). Aber schon die Möglichkeit, die Etiketten auslesen zu können (und vielleicht durch den Inhalt auch noch erraten zu können woran das Etikett befestigt ist) ist für Datenschützer sehr bedenklich.
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<strong>weiter zum Charlottenplatz, Kundenzentrum</strong>
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<li> <strong>SSB</strong> evtl. zusammenlegen mit BAHN<br>
<strong>Thema:</strong> Videoüberwachung in Bahnanlagen und Fahrzeugen<br>
<strong>Referent:</strong> ToJe <br>
<strong>Standort:</strong> Kundenzentrum am Charlottenplatz. überdacht, Platz ist auch da. <br>
<strong>ToDo:</strong> SSB um aktuelle Stellugnahme bitten. Besichtigung im Vorfeld? Fragen s. BAHN. Weitere FRagen: Aufgewahrungszeit der Daten von Schwarzfahrern<br>
Die (Fern-)Überwachung von Betriebsanlagen per Video hat bei Verkersbetrieben und der Bahn eine lange Tradition. Erste Kamera-Anlagen zur Kontrolle von betrieblichen Knotenpunkten und Bahnübergängen entstanden bereits in den 1950er Jahren. Dienten diese Anlagen zunächst rein betrieblichen Zwecken, wie der Kontrolle von unbesetzten Bahnübergängen, wird seit einigen Jahren immer stärker der Sicherheitsaspekt betont. Die Überwachung von Anlagen und Bauwerken per Kamera wird ausgebaut - auch um örtliches Personal einsparen zu können. Eine neue Qualität hat diese Form der Kontrolle durch den Einbau von Kameras in den Fahrzeugen bekommen, der bei vielen Verkehrsbetrieben mittlerweile zum Standard gehört.<br>
Stationäre Anlagen werden im Regelfall von Personal in einer Leitstelle oder Sicherheitszentrale (3-S-Zentrale der Bahn) überwacht. Eine Aufzeichnung ist möglich - eine Auskunft darüber, in wieweit dies tatsächlich genutzt wird, war leider nicht zu erhalten. Die Kameras in den Fahrzeugen (bei den SSB laut eigener Aussage in ca. 50% des Fahrzeugparks vorhanden) zeichnen auf ein Speichermedium auf, das je nach Verkehrsbetrieb nach 36 bis 72 Stunden überschrieben wird. Innerhalb dieser Zeitspanne können die Aufnahmen aus den Speichern ausgelesen und dauerhaft gesichert werden. Sie werden auf Anfrage Polizei und Ermittlungsbehören zur Verfügung gestellt.<br>
Videoüberwachung bei Verkehrsbetrieben ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist sie für die sichere Durchführung des Betriebs unverzichtbar und kann bei der Aufklärung von Straftaten im Bereich der Bahnen helfen. Andererseits geift sie in die Privatsphäre der Fahrgäste ein und kann potentiell die Erstellung von Bewegungsprofilen ermöglichen. Zu wünschen wäre, daß der Umfang dieser Form der Überwachung von den Verkehrsbetrieben offener kommuniziert würde.
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<li> <strong>Rathaus</strong> <br>
<strong>Thema:</strong> RFID-Chips in Pässen und Personalausweisen <br>
<strong>Referent:</strong> Valle <br>
<strong>Standort:</strong> Rathausplatz. Markt am Samstag? Wo aufstellen? <br>
<strong>ToDo:</strong> Starbugs Arbeiten und die E-Pass-DS aufarbeiten und zusammenfassen <br>
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<strong>wieder zum Schloßplatz</strong>
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<li> <strong>Internetcafe</strong> <br>
<strong>Thema:</strong> postive Aspekte der verbesserten weltweiten Kommunikation <br>
<strong>Referent:</strong> Princess <br>
<strong>Standort:</strong> Wieder Schloßplatz <br>
<strong>ToDo:</strong> abendfüllendes kurz zusammenfassen, auch was entfallen musste<br>
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Es entfallen:
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<li> <strong>Bank</strong> <br>
<strong>Thema:</strong> Bankkarten, Bankgeheimnis, Datenlagerung im Ausland, Welche Daten werden erhoben bei einer Bareinzahlung (!)<br>
<strong>Referent:</strong> MUSS EVTL ENTFALLEN <br>
<strong>Standort:</strong> BW Bank hat in der Köngisstrasse dieses große Kundenzentrum mit großem vorraum wo die Bankomaten stehen, dort kann man rein und steht trocken. Witzig wird es, weil das das sicher auch kameraüberwacht ist <br>
<strong>ToDo:</strong> Infos zusammentragen <br>
<li> <strong>DIE BAHN</strong> evtl. zusammenlegen mit SSB <br>
<strong>Thema:</strong> Videoüberwachung <br>
<strong>Referent:</strong> evtl. PrinCess <br>
<strong>Standort:</strong> Vielleicht Nebenhalle, wo es zum Intercity-Hotel geht? Ist recht leer und überdacht.
Treffen evtl. am Bahnhof dort statt am Schloßplatz? <br>
<strong>ToDo:</strong> Kontakt aufnehmen und sich die Videoüberwachung ansehen. Sieht jemand zu?
Wie lange wird protokolliert/aufgehoben? Ist der Vandalismus zurückgegangen? Wird nur an den Stellen geraucht, wo man auch darf? Wieviele Straftaten geschehen im/um den Bahnhof?<br>
<em>&#8230; mir ist auf dem Hauptbahnhof Stuttgart vor etlichen Jahren Folgendes passiert: Mit einem Freund fahre ich im Aufzug. An der Decke eine Überwachungskamera, ich sage zu ihm, er soll aufpassen, <span class="twikiNewLink" style='background : #FFFFCE;'><font color="#0000FF">BigBrother</font></span> würde zuschauen - und plötzlich eine Stimme aus dem Off, &#8220;Ja, wir schauen zu.&#8221; Wir haben uns dann kurz mit dem &#8220;Überwacher&#8221; unterhalten und mussten dann aussteigen &#8230;</em> Quelle <a href="http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/08/31/sicher-nur-ein-kind/" target="_top">law blog</a>
<strong>Richtung Marienstrasse zur DAK</strong>
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<li> <strong>Krankenversicherung</strong> <br>
<strong>Thema:</strong> geplante Gesundheitskarte <br>
<strong>Referent:</strong> MUSS EVTL ENTFALLEN <br>
<strong>Standort:</strong> DAK in der Marienstraße? Wenn das zu weit ist: einfach bei einer Apotheke!<br>
<strong>ToDo:</strong> Stand der geplanten Gesundheitskarte zusammenfassen. Wo könnten die Vorteile eines solchen Systems liegen, wenn es denn richtig gemacht wird? Kurzzusammenfassung von ThoMaus erbitten? <br>
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<strong>Wo danach essen gehen? vermutlich Amadeus</strong>
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-- PrinCess - 06 Dec 2006