diff --git a/content/events/202201-testframework-spock/index.md b/content/events/202201-testframework-spock/index.md new file mode 100644 index 00000000..9bc138d1 --- /dev/null +++ b/content/events/202201-testframework-spock/index.md @@ -0,0 +1,48 @@ +--- +kind: event +startdate: 2022-01-13T19:30:00Z +duration: 2h +title: "Das Testframework Spock" +speakers: + - + name: 'Juliane Hochstein' + affiliation: Bibliothekarin +location: + location: bib +public: true +--- +Durch Tests versucht man, Fehler in Programmen möglichst früh +aufzuspüren, um sie dann idealerweise auch zu beheben. Neben Tests durch +die zukünftigen Nutzer des Programms werden dabei in der +Softwareentwicklung häufig sogenannte Unit-Tests eingesetzt, die jeweils +kleine Einheiten des Programmcodes überprüfen. Ein bekanntes +Testframework für Java-Programme ist z.B. *JUnit*, für andere +Programmiersprachen existieren ähnliche Frameworks. + +**Spock** ist ein Testframework der Programmiersprache *Groovy*, das auch mit +weiteren Programmiersprachen kombiniert werden kann. *Spock* verwendet den +*JUnit*-Testrunner, bietet aber eine eigene Syntax, die sich deutlich von +*JUnit* unterscheidet. Dabei werden sowohl die Eigenschaften von *Groovy* +genutzt als auch *Spock*-spezifische Schlüsselwörter und Techniken +ergänzt. Eine Besonderheit von *Spock* sind die benannten Blöcke, die die +explizite Gliederung von Tests nach dem given-when-then-Muster +ermöglichen. Außerdem unterstützt *Spock* den Ansatz des Data-Driven +Testing durch eine sehr einfache und flexible Syntax für parametrisierte +Tests. + +Der Vortrag stellt die verschiedenen Elemente von *Spock* vor und +demonstriert das Testen von Java-Programmen mit *Spock*. + +*Spock* zeichnet sich insgesamt durch einen Fokus auf klar strukturierte +und leicht lesbare Tests aus. Grundlegende Programmierkenntnisse und +erste Erfahrungen mit Unit-Tests sind für das Verständnis der +Code-Beispiele aber sicher hilfreich. + +## Zur Person + +Juliane Hochstein studierte Bibliotheks- und Medienmanagement an der +Hochschule der Medien in Stuttgart. Anschließend arbeitete sie in +verschiedenen Bereichen der Universitätsbibliothek Heidelberg. Seit 2017 +ist sie bei den Digitalen Diensten der Universitätsbibliothek Stuttgart +tätig. Berufsbegleitend studiert sie außerdem Praktische Informatik an +der FernUniversität in Hagen.