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kind: event
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startdate: 2006-01-12T19:00:00Z
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duration: 3h
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title: Podiumsdiskussion zum Thema Urheberrecht und Internet
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speakers:
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name: Julian 'hds' Finn
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affiliation: Entropia e.V.
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name: Andreas 'ixs' Thienemann
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name: Thomas Hochstein
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name: Paul Woog
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affiliation: Popbüro
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location:
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location: wand5
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details: Kinosaal 2 (Kommunales Kino)
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material:
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title: Folien zur Rechtslage (Thomas Hochstein)
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file: urheberrecht.pdf
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title: Popbüro
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link: http://www.popbuero.de/
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public: true
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# <li> <strong>12.01.2006:</strong>
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# In Kooperation mit dem Stuttgarter <a
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# href="http:/www.filmwinter.de/index.php?id=948"> Filmwinter</a> von <a
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# href="http://www.wand5.de">Wand5 e.V.</a>:<br>
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# <strong>Podiumsdiskussion zum Thema Urheberrecht und Internet</strong> <br>
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# Eingeladene Teilnehmer bisher: <br>
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# Julian 'hds' Finn (Entropia e.V.) zeigt (auch politische) Aspekte des "Musikziehens" auf, <br>
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# Andreas 'ixs' Thienemann (<a class="twikiLink" href="/wiki/bin/view/Main/CCCS">CCCS</a>) erklärt die aktuellen Kopierschutzmaßnahmen, <br>
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# Thomas Hochstein referierte über die <a href="http://www.cccs.de/wiki/pub/Main/VorTraege/urheberrecht.pdf" target="_top">Rechtslage</a><br>
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# Paul Woog vom <a href="http:/www.popbuero.de/">Popbüro</a> kommt für die Vertretung der Sicht der Musikindustrie<br>
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# Moderation: Simon Kowalewski (<a class="twikiLink" href="/wiki/bin/view/Main/CCCS">CCCS</a>)<br>
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# <a class="twikiLink" href="/wiki/bin/view/Main/PresseText200601">Pressetext zur Veranstaltung</a><br>
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# </li>
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# "Der technische Forschritt teilt die Musik- und Filmkonsumenten in zwei Lager:
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# diejenigen, die immer noch in den Laden gehen oder CDs per Versand bestellen und
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# die ins Kino gehen, und diejenigen, die Musik und Filme per Filesharing im
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|
# Internet "erwerben".
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#
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# Letztere investieren unbeeindruckt von gesetzlichen Verboten und unter Umgehung
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|
# von Kopierschutzmaßnahmen lieber in CD- und DVD-Brenner und breitbandigen
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|
# Internetzugang als in käufliche Medien und Kinobesuche.
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#
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# Das System der Musikindustrie droht indes zu kippen: besteht auf seiten der
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# Musikindustrie eine Mitschuld an der Misere? Warum wurden CDs nie billiger, wie
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# bei ihrer Einführung versprochen wurde? Warum erhält ein Künstler vom
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|
# Verkaufspreis einer CD nur ca. einen Euro, so daß selbst mancher hartgesottene
|
|
# Fan kaum noch motiviert ist, den Tonträger zu erwerben und lieber Konzerte
|
|
# besucht und T-Shirts kauft, um seine Band zu unterstützen?
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#
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# Bei Kinobesuchen werden inzwischen die Kinogänger, also diejenigen, die noch
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|
# Geld für Eintrittskarten bezahlen, pauschal kriminalisiert und müssen z.T. schon
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# Taschenkontrollen über sich ergehen lassen. Was tut die Filmindustrie dagegen,
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|
# daß die Filme schon ab Werk gestohlen werden?
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#
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# Und was sagen die Gesetze? Hilft es überhaupt, etwas zu verbieten, was technisch
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# kaum zu unterbinden ist? Wie sieht ein heute gängiger Kopierschutz aus und was
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# kann er wirklich leisten?
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#
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|
# Diese Fragen sollen von allen Seiten beleuchtet werden, wobei jede
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|
# Interessensgruppe ihre Motive darlegen kann."
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Der technische Forschritt teilt die Musik- und Filmkonsumenten in zwei Lager:
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diejenigen, die immer noch in den Laden gehen oder CDs per Versand bestellen und
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die ins Kino gehen, und diejenigen, die Musik und Filme per Filesharing im
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Internet "erwerben".
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Letztere investieren unbeeindruckt von gesetzlichen Verboten und unter Umgehung
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von Kopierschutzmaßnahmen lieber in CD- und DVD-Brenner und breitbandigen
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Internetzugang als in käufliche Medien und Kinobesuche.
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Das System der Musikindustrie droht indes zu kippen: besteht auf seiten der
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Musikindustrie eine Mitschuld an der Misere? Warum wurden CDs nie billiger, wie
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bei ihrer Einführung versprochen wurde? Warum erhält ein Künstler vom
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Verkaufspreis einer CD nur ca. einen Euro, so daß selbst mancher hartgesottene
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Fan kaum noch motiviert ist, den Tonträger zu erwerben und lieber Konzerte
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besucht und T-Shirts kauft, um seine Band zu unterstützen?
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Bei Kinobesuchen werden inzwischen die Kinogänger, also diejenigen, die noch
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Geld für Eintrittskarten bezahlen, pauschal kriminalisiert und müssen z.T. schon
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Taschenkontrollen über sich ergehen lassen. Was tut die Filmindustrie dagegen,
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daß die Filme schon ab Werk gestohlen werden?
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Und was sagen die Gesetze? Hilft es überhaupt, etwas zu verbieten, was technisch
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kaum zu unterbinden ist? Wie sieht ein heute gängiger Kopierschutz aus und was
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kann er wirklich leisten?
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Diese Fragen sollen von allen Seiten beleuchtet werden, wobei jede
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Interessensgruppe ihre Motive darlegen kann.
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