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kind: event
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startdate: 2009-01-08T19:30:00Z
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duration: 2h
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title: Datenschutz und Web2.0
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speakers:
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name: Adrien Beaucreux
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name: Thomas Kaltenbach
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# -
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# name: Hanno Wagner (Orgapate)
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location:
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location: oldbib
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details: Mörike-Kabinett, 2. Stock
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material:
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title: Audiomitschnitt Stadtbücherei
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link: http://www.stuttgart.de/stadtbuecherei/druck/audio/cccs/cccs_audio.htm#2
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audio: CCCS_08.01.2009.mp3
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public: true
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# <li> <strong>8. Januar</strong> <br>
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# <strong>Thema</strong>: Datenschutz und Web2.0 <br>
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# <strong>Referenten</strong>: Adrien Beaucreux und Thomas Kaltenbach <br>
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# <strong>Orga-Pate</strong>: <a class="twikiLink" href="/wiki/bin/view/Main/HannoWagner">HannoWagner</a> <br>
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# <a href="http://www.cccs.de/wiki/pub/Main/VorTraege/presse.200901.txt" target="_top">Pressetext Januar 2009</a> <br>
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# <a href="http://www.stuttgart.de/stadtbuecherei/druck/audio/cccs/cccs_audio.htm" target="_top">Audioaufzeichnungen der CCCS-Vorträge</a>
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# </li>
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# Datum: Donnerstag, 08. Januar 2009
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# Zeit: 19:30 Uhr
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# Thema: Datenschutz und Web2.0
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# Referent: Adrien Beaucreux, Thomas Kaltenbach
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# ACHTUNG neuer Ort:
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# Stadtbücherei im Wilhelmspalais
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# Konrad-Adenauer-Str. 2, 70173 Stuttgart
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# Mörike-Kabinett, 2. Stock
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# N 48° 46' 33.9" E 9° 11' 3"
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# Veranstalter: Chaos Computer Club Stuttgart (http://www.cccs.de/)
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# Kooperation: Wir danken der Stadtbücherei Stuttgart für die
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# Räumlichkeiten!
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# Eintritt: frei - um einen freiwilligen Unkostenbeitrag wird gebeten.
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# Inhalt:
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# Der Umgang mit persönlichen Daten im Internet gehört zu den Bereichen
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# des Web 2.0, welche am lautstärksten diskutiert werden. Dabei ist aber
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# meist die Provider-Seite im Vordergrund, bei welcher zum einen
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# Internetdienstleistern vorgeworfen wird, dass sie private Daten zur
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# Marktforschung nutzen, zum andern werden die staatlichen
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# `Lauschangriffe' auf Internetdienstleistungen wie E-Mail oder Foren
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# beklagt.
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#
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# Allerdings scheint bei dieser Problemdiskussion ein Bereich nicht im
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# Blickfeld zu stehen: Der Umgang des Nutzers mit seinen eigenen
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# Daten. Wie Spiegel-Online-Artikel dazu treffend bemerkt, `entblößen
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# sich Nutzer vielfach online in einer Weise, wie man es sich vor kurzem
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# nicht vorstellen konnte.' Oft werden dem Web Informationen und Daten
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# anvertraut, welche man häufig nicht einer breiten Öffentlichkeit
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# zugänglich sehen wollte, seien es private Mail- und Postadressen oder
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|
# Bilder und Videos vom letzten Samstag Abend, als man mit Freunden in
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|
# der Disko feiern war. Offensichtlich sind sich Nutzer häufig der
|
|
# Tragweite ihres `öffentlichen Auftritts' nicht bewusst. Wenn man bei
|
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# dem Bewerbungsgespräch mit dem Verhalten beim letzten Mallorca-Urlaub
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|
# konfrontiert wird oder in einem erhöhten Maße private Videos über sich
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|
# auf Internetplattformen wie YouTube findet, ist dies für die Karriere
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|
# außerhalb des Web 2.0 nicht immer förderlich. Noch kritischer ist die
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|
# öffentliche Selbstdarstellung, wenn dabei - oft sogar unabsichtlich -
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|
# die Grenze des Strafrechts überschritten wird.
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#
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# Anhand von Beispielen zeigen die Dozenten, was unbedingt vermieden
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# werden sollte, damit man nicht in die Web 2.0-Falle tritt.
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Der Umgang mit persönlichen Daten im Internet gehört zu den Bereichen
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des Web 2.0, welche am lautstärksten diskutiert werden. Dabei ist aber
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meist die Provider-Seite im Vordergrund, bei welcher zum einen
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Internetdienstleistern vorgeworfen wird, dass sie private Daten zur
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Marktforschung nutzen, zum andern werden die staatlichen
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"Lauschangriffe" auf Internetdienstleistungen wie E-Mail oder Foren
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beklagt.
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Allerdings scheint bei dieser Problemdiskussion ein Bereich nicht im
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Blickfeld zu stehen: Der Umgang des Nutzers mit seinen eigenen
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Daten. Wie Spiegel-Online-Artikel dazu treffend bemerkt,
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"entblößen sich Nutzer vielfach online in einer Weise, wie man es sich vor
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kurzem nicht vorstellen konnte."
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Oft werden dem Web Informationen und Daten
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anvertraut, welche man häufig nicht einer breiten Öffentlichkeit
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zugänglich sehen wollte, seien es private Mail- und Postadressen oder
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Bilder und Videos vom letzten Samstag Abend, als man mit Freunden in
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der Disko feiern war. Offensichtlich sind sich Nutzer häufig der
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Tragweite ihres `öffentlichen Auftritts' nicht bewusst. Wenn man bei
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dem Bewerbungsgespräch mit dem Verhalten beim letzten Mallorca-Urlaub
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konfrontiert wird oder in einem erhöhten Maße private Videos über sich
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auf Internetplattformen wie YouTube findet, ist dies für die Karriere
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außerhalb des Web 2.0 nicht immer förderlich. Noch kritischer ist die
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öffentliche Selbstdarstellung, wenn dabei - oft sogar unabsichtlich -
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die Grenze des Strafrechts überschritten wird.
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Anhand von Beispielen zeigen die Dozenten, was unbedingt vermieden
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werden sollte, damit man nicht in die Web 2.0-Falle tritt.
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