| kind |
startdate |
duration |
title |
speakers |
material |
audio |
location |
public |
| event |
2012-11-08T19:30:00Z |
2h |
Besonderheiten von NixOS |
|
| title |
file |
| SVG (in Firefox getestet) |
CCCS-stuttgart-vortrag-nixos.svg |
|
|
CCCS_081112.mp3 |
| location |
details |
| bib |
Max-Bense-Forum, UG |
|
true |
Eines der Kernbestandteile einer Linux-Distribution ist der Paketmanager: Er
sorgt dafür, dass ein gewünschtes Programm samt aller benötigten Abhängigkeiten
auf einem System installiert - und auf Wunsch auch wieder entfernt, ohne dabei
die Funktion anderer installierter Programme zu beeinträchtigen. Moderne
Distributionen haben die damit verbundenen Probleme im Griff - zumindest so
lange bei der Installation nichts schief geht. Was passiert aber, wenn die
Installation mitendrin abbricht? Der leidgeplagte Admin kann sich da sicher an
den einen oder anderen Vorfall erinnern... nun steht man vor dem Scherbenhaufen
eines inkonsistenten Systems, in dem alte und neue Dateien, aktualisierte und
noch nicht aktualisikerte Bibliotheksversionen munter durcheinander
herumliegen.
NixOS möchte dieses Problem (und weitere Probleme wie z.B. versionsunabhängige
Konfiguration der Pakete) mit einem "alles-oder-nichts"-Ansatz lösen und
bedient sich hierfür bei Ideen und Konzepten funktionaler Programmierung. Mit
der funktionalen Programmiersprache Nix bietet es die nächste Generation an
Paketverwaltung. Man braucht aber keine Angst vor funktionaler Programmierung
zu haben, diese sind in NixOS recht gut vor dem Benutzer versteckt.
Welche Gemeinheiten das klassische Paketmanagement birgt und wie NixOS diese
Probleme löst, soll in diesem Vortrag gezeigt werden.