cccs-website/content/activities/201906-digitalisierung-und-verbraucherschutz.md
2019-06-25 15:54:45 +02:00

58 lines
2.7 KiB
Markdown

---
kind: event
startdate: 2019-06-25T12:00:00Z
duration: 120m
title: "Interministerieller Kurzworkshop: Digitalisierung und Verbraucherschutz"
speakers:
-
name: Rince
location:
location: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL)
url: https://www.lgl-bw.de/
material:
-
title: Folien
file: tracker.pdf
public: true
---
Der CCCS war angefragt worden, ob er bei einer neuen Workshopreihe
mitmachen wollte. Die Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg
wollte ausprobieren wie es wohl ankommt, wenn es Initiativvorträge
und Diskussionen in der Mittagspause gibt. Rince ist dort hingegangen.
Zielpublikum waren/sind "Führungskräfte" aller Ministerien - das
können Abteilungs/Ressortleiter oder ähnliches sein. Dies war das
erste Mal dass dieser Workshop durchgeführt wurde, im LGL (Landesamt
für Geoinformationen und Landentwicklung). Keine Klimaanlage, aber
alle hatten mit derselben Hitze zu kämpfen ;)
Das Thema heute war "Digitalisierung und Verbraucherschutz".
Als Vortragende vor Ort waren dann Rebekka Weiß von der Bitkom, Oliver
Buttler von der Verbraucherzentrale BW und Rince vom CCCS. Die Idee war,
dass jeder Redner 15-20 Minuten redet und dann eine Stunde Diskussion
stattfinden kann.
Da dies das erste Mal war dass diese Veranstaltung stattfand haben der
Hausherr vom LGL und auch unser Minister für Verbraucherschutz (Peter
Hauk) einen Impulsvortrag gehalten. Gut dass wir Zeit hatten ;)
Oliver Buttler hat dann begonnen, er hat ganz grob aufgezeigt was
aktuell für Gefahren es gibt - welche Geräte Daten sammeln und senden,
wann/wie sie gesendet werden und was seine Forderung ist, wie in
Zukunft Daten zu behandeln sind (Datenautonomie beim Verbraucher, wenn
jemand seine Ware anders zahlen will, zB durch Geld statt Profiling,
dann muss das Profiling auch ausgeschaltet werden).
Frau Weiß hat den Standpunkt der Wirtschaft dargestellt - DSGVO sehr
gut, aber muss noch sauber vereinheitlicht werden in Europa, die Ware
"Daten" muss nutzbar sein.
Rince hat dann die Leute eher wieder "heruntergeholt", weniger über die
Theorie gesprochen sondern gezeigt (mit dem Add-On Disconnect) was
Tracker sind, wie sie funktionieren - und dass sie
webseiten- und Appübergreifend agieren. Um einfach zu zeigen
wo ohne vorige Einwilligung Daten "gesammelt" werden.
Es waren knapp 50 Personen da, aus den unterschiedlichsten Ressorts
und Abteilungen. Sie haben auch gut zugehört, die darauf folgende
Diskussionrunde war insofern abwechslungsreich, als dass wir zwar
einzeln gefragt wurden aber durchaus die anderen beiden ihre
Sichtweise darlegen durften/sollten.